Finanzielle Unterstützung für innovative Wärmeprojekte
14 Anträge hat das Projektteam erhalten, vier hat ein externes Gremium ausgewählt. Sie alle erhalten Wärmegutscheine – also finanzielle Förderungen für Machbarkeitsstudien.
Christian Käufler (l.) und Simon Nießen im November 2019 bei der Planung des ersten Calls. Jetzt vergaben sie die ersten vier Wärmegutscheine. (Foto: FH Münster/Theresa Gerks)
Die Wärmewende in der Region zu fördern – das ist das Ziel des INTERREG-Projekts „Task Force Wärmewende“ an unserer Hochschule. Ein zentraler Baustein sind Wärmegutscheine, also finanzielle Förderungen für Machbarkeitsstudien. Jetzt hat das Team die ersten vergeben.
„Ein externes Gremium hat vier Anträge ausgewählt, die jeweils mit bis zu 45 Prozent gefördert werden“, sagt Christian Käufler, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsteam von Prof. Dr. Christof Wetter. Den Zuschlag erhielten die Gemeinde Nimwegen sowie das Groninger Versorgungsunternehmen Warmtenet Noordwest in den Niederlanden, und gleich zwei Gutscheine gingen an die münsterländische Gemeinde Heek. Sie alle punkteten bei der Nachhaltigkeit, der Übertragbarkeit, dem innovativen Charakter und der CO2-Reduktion.