Projekt EnerPrax abgeschlossen: Forschungsteam stellt Ergebnisse via Videokonferenz vor
Ein Forschungsteam unserer Hochschule hat mit Projektpartnern untersucht, wie regenerative Energie optimal gespeichert und genutzt wird. Die Resultate des EnerPrax-Projekts stellt die Gruppe per Videokonferenz vor.
Das EnerPrax-Team hat verschiedene Speichermedien für regenative Energie untersucht und überprüft, wie sie sich am besten miteinander kombinieren lassen. (Foto: FH Münster/Fachbereich EGU)
Neben Lithium-Ionen-Batterien oder Bleikristallspeichern hat die Forschungsgruppe auch Redox-Flow-Batterien untersucht. (Foto: FH Münster/Fachbereich EGU)
Strom aus erneuerbaren Energiequellen herzustellen, ist nicht immer hundertprozentig planbar. Die Erzeugung von etwa Solar- oder Windenergie hängt eben ganz von der Sonne und dem Wind ab. So entsteht manchmal zu viel Energie, die Solaranlagen und Windräder nicht komplett in Strom umwandeln können, und manchmal auch zu wenig oder gar keine. Im Projekt EnerPrax, kurz für „Energiespeicher in der Praxis“, hat ein Team des Fachbereichs Energie – Gebäude – Umwelt unserer Hochschule deshalb Speichertechnologien untersucht und getestet, die die überschüssige Energie auffangen und wieder zur Verfügung stellen können, wenn sie benötigt wird. Die Hochschulforscherinnen und -forscher unter Leitung von Prof. Dr. Christof Wetter und Dr. Elmar Brügging haben dazu in den vergangenen vier Jahren mit dem Gas- und Wärme-Institut Essen e.V., der GELSENWASSER AG, der Saerbecker Ver- und Entsorgungsgesellschaft mbh, den Stadtwerken Lengerich und der Gemeinde Saerbeck zusammengearbeitet. Die Ergebnisse des Projekts stellt das Team am 3. November von 14 bis 16 Uhr in einer digitalen Abschlussveranstaltung per Videokonferenz vor.