DEUTSCH

So viele wie noch nie: 123 Deutschlandstipendien an unserer Hochschule vergeben

Schon seit Jahren beteiligt sich unsere Hochschule am Deutschlandstipendium. Jetzt fördern wir erstmals 123 Studierende – mit Unterstützung von privat-wirtschaftlichen Zustiftern. Stipendiat*innen und Stifter*innen trafen sich nun bei der Stipendienfeier. 

Insgesamt 123 Deutschlandstipendien hat die FH Münster in der Förderrunde 2023/2024 vergeben – so viele wie noch nie. Davon gingen 13 an Studierende mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen, aus dem Nicht-EU-Ausland oder mit physischer beziehungsweise psychischer Einschränkung. Jetzt trafen sich Stipendiat*innen und Stifter*innen bei der Stipendienfeier der Hochschule. Das Ziel: sich kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

„Vernetzen Sie sich und tauschen Sie sich aus, auch das bietet Ihnen Ihr Deutschlandstipendium“, sagte FH-Vizepräsident Carsten Schröder. Ein Programmpunkt jeder Stipendienfeier ist der Festvortrag, den dieses Mal Prof. Dr. Guido Ritter vom Fachbereich Oecotrophologie – Facility Management hielt. Er sprach über die Zukunft des Essens und ging der Frage nach, wie Innovation und Transformation gelingen können.

Wer das Deutschlandstipendium erhält, wird mit 300 Euro monatlich gefördert – in erster Linie für herausragende Studienleistungen, persönliches Engagement ist aber ebenfalls ein wichtiger Baustein für die Auswahl. Die FH Münster beteiligt sich seit dem Wintersemester 2009/2010 am Deutschlandstipendium. 50 Prozent der Gelder bekommt die Hochschule vom Bund, die anderen 50 Prozent muss sie bei privat-wirtschaftlichen Zustiftern einwerben.

Zu den aktuellen Förderern zählen 29 Unternehmen – neu dabei sind BEUMER Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, CHECK24, aft Automotive GmbH, STRABAG Property and Facility Services GmbH, BASF Services Europe GmbH und GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH – vier Stiftungen und zwei Ehepaare. Sie fördern als Privatpersonen, wie etwa Marliese und Hans-Peter Kosmider. Sie machen schon seit zehn Jahren beim Deutschlandstipendium mit. „Wir möchten gern exzellenten Nachwuchs unterstützen“, sagt Hans-Peter Kosmider. Vor zehn Jahren hätten zwei Söhne aufgehört zu studieren. „Jetzt fördern wir eben andere junge Menschen“, ergänzt seine Frau. Drei Stipendien werden durch den Honorarverzicht der Referent*innen vom Tunnelbaukolloquium co-finanziert – eine Idee von Organisator Prof. Dr. Dietmar Mähner vom Fachbereich Bauingenieurwesen, der das so schon seit einigen Jahren handhabt.

Ebenfalls in eine neue Runde gestartet ist das DeutschlandstipendiumPLUS, bei dem zehn Unternehmen aus der Region gemeinsam 26 hochqualifizierte Studierende über einen Zeitraum von zwei Jahren finanzieren. Die Vernetzung zwischen Studierenden und Unternehmen unterstützt die FH Münster durch ein Begleitprogramm, das aus Unternehmensbesuchen und weiteren Veranstaltungen besteht.

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