Forschung: Einfamilienhäuser als Ressourcenverschwender
Die Ergebnisse des BMBF-Forschungsvorhabens „Der Lauf der Dinge oder Privatbesitz? Ein Haus und seine Objekte zwischen Familienleben, Ressourcenwirtschaft und Museum“ wurden präsentiert.
Die Miniaturstadt ist Teil der Ausstellung des Freilichtmuseums Cloppenburg zum Forschungsprojekt der FH Münster „Der Lauf der Dinge oder Privatbesitz? Ein Haus und seine Objekte zwischen Familienleben, Ressourcenwirtschaft und Museum“. (Foto: IWARU)
Die rund 15,7 Millionen Einfamilienhäuser in Deutschland sind ein großes Ressourcenlager. Denn in ihnen sind rund 3,3 Milliarden Tonnen Mineralien, Metalle, Holz, Kunststoffe und andere Materialien verbaut. Dies ist ein Ergebnis des Forschungsprojektes der FH Münster zum Thema „Der Lauf der Dinge oder Privatbesitz? Ein Haus und seine Objekte zwischen Familienleben, Ressourcenwirtschaft und Museum“. Innerhalb eines dreitägigen Abschlussworkshops präsentierten die Projektpartner die Ergebnisse des BMBF-Forschungsprojektes und diskutierten diese mit Experten aus dem In- und Ausland.